Die integrative Kinesiologie wurde von der Schweizer Psychologin, Rosmarie Sonderegger, entwickelt. Sie verband die ursprünglich vor allem körperlichen Techniken der Kinesiologie mit dem gesprächs-psychotherapeutischen Ansatz von Carl Rogers und der von ihr entwickelten Fünf-Elemente-Psychologie.
Die integrative Kinesiologie geht davon aus, dass frühkindliche Überzeugungen (Glaubenssätze) die Selbstentfaltung des Menschen behindern oder diese sogar ganz verunmöglichen. Die Ursache dafür liegt darin, dass wir Haltungen von unseren Eltern übernahmen oder Dinge falsch oder gar nicht lernten. Beim Bestreben die Gründe für solche Blockaden zu erforschen, fand Rosamarie Sonderegger heraus, dass viele Menschen an gleichen oder sehr ähnlichen Themen hängen bleiben und ihr Potential nicht angemessen entfalten können. Sie hat die verschiedenen Lebensthemen beschrieben und der Fünf-Elemente- Lehre der traditionellen chinesischen Medizin zugeordnet.